Das Berufsprofil
Berufsprofil optimieren
Viele Fachkräfte suchen eine Arbeitsstelle. Alle wollen arbeiten. Sie haben vor allem bei Bewerbungen auf Inserate viel Konkurrenz.
Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich von der Konkurrenz abheben und den Arbeitgebern durch die Präsentation Ihrer Fähigkeiten einen Mehrwert bieten. Machen Sie Ihr Gegenüber neugierig, um eine Einladung zum Gespräch zu erhalten. Je besser Ihr Berufsprofil auf die Anforderungen passt, desto grösser sind Ihre Chancen auf eine Stelle. Überarbeiten Sie Ihr Berufsprofil, werden Sie noch aussagekräftiger und präziser als zuvor:
Beispiel eines Berufsprofils
- Mehrere Jahre Berufserfahrung im Personalwesen
- Kaufmännische Grundausbildung EFZ, Personalassistentin HR
- Berufskenntnisse im internationalen Umfeld
- Personaladministration vom Eintritt bis zum Austritt
- Fallabwicklung Krankentaggeld, Pensionskasse und SUVA
- Monatliche Empfangsarbeiten
- Fundierte MS-Office sowie sehr gute SAP-Kenntnisse
- Strukturierte und selbständige Arbeitsweise
- Verantwortungsbewusst, belastbar und initiativ
Mein Suchbereich
Sie haben Ihre Kompetenzen und Persönlichkeitsmerkmale genau studiert. Jetzt gilt es, Ihren Suchbereich bzw. die Tätigkeitsfelder festzulegen, die sich mit den Anforderungen des Marktes decken.
Zusatzinformation Beispiele Berufsprofile
Tipps zum Berufsprofil
Vermeiden Sie oberflächliche Ausdrücke. Erzählen Sie mehr von Ihren beruflichen Stärken!
Ausweitung des Suchbereichs
Vor- und nachgelagerte Suchbereiche
Sie wollen Ihren Suchbereich erweitern oder in eine andere Branche wechseln? Eine Auslegeordnung Ihrer Kompetenzen und der Aufgaben sind notwendig, damit Sie erkennen, welches Wissen und welche Fähigkeiten Sie für ein neues Suchgebiet mitbringen.
Eine Darstellung in Form eines Mindmaps hilft Ihnen, Ihre Tätigkeiten und Verantwortlichkeiten für sich selbst sichtbar zu machen und zuzuordnen.
Mindmapping
Mindmapping ist ein hocheffektiver Weg, um das Gehirn mit Informationen zu versorgen oder Informationen von dort abzurufen, es ist ein kreatives und zugleich logisches Hilfsmittel, um sich Notizen zu machen und diese wieder abzurufen. Ihre Ideen werden dabei im wahrsten Sinn des Wortes auf einer Karte (engl. Map) verzeichnet.
Eine einfache Weise, um sich eine Mindmap vorzustellen, ist sie mit einem Stadtplan zu vergleichen. Das Stadtzentrum entspricht dabei dem Hauptthema bzw. der Grundidee, die Hauptstrassen, die vom Zentrum stadtauswärts führen, entsprechen den Hauptsträngen Ihres Denkprozesses; die Straßen ‹zweiter Ordnung› bzw. die Zweige entsprechen Ihren nachgeordneten Gedankengängen und so weiter. Spezielle Bilder oder grafische Elemente können dabei als Marksteine für besonders interessante oder relevante Ideen verwendet werden. Wenden Sie diese Methode an, um alternative Suchbereiche in Ihrem Berufsfeld zu erschliessen.